Polnische Wirtschaft

oder Gute Lügen leben länger von Bernd Gombold 

Seit Jahren betreiben Manfred Müller und seine Frau Monika eine kleine Autoreparaturwerkstatt, doch das Wasser steht ihnen bis zum Hals!
Der Betrieb schreibt rote Zahlen, die Bank droht den Geldhahn zuzudrehen, die Behörden verlangen Auflagen und die Gemeinde kündigt an, ausstehende Forderungen zwangsweise einzutreiben.
Kein Wunder, dass die Müllers verzweifelt sind. Da helfen auch die gut gemeinten Tipps des Schwarzarbeiters Kasimir nichts, der mit der deutschen Bürokratie in Clinch steht und sie auszutricksen versucht, wo es nur geht.
Das bekommt Heinrich Haargenau, der äußerst dienstbeflissene Beamte des Arbeitsamtes zu spüren, der immer wieder vergebens nach dem Schwarzarbeiter fahndet und dabei jedes Mal auf Granit beißt. Die Müllers dulden zudem auch noch den Mieter Matthias, dessen „Erfindungen“ weder funktionieren noch Ertrag bringen.
Als der korrupte Bankdirektor Dr. Profitlich den „kleinen“ Werkstattbesitzer gerade den „Garaus“ machen will, kommt eine neue „Erfindung“ von Matthias gerade zur rechten Zeit um das Blatt zu wenden.
Ob die Erfindung den Werkstattbesitzer wirklich aus der finanziellen Lage rettet und wie es mit der Autowerkstatt weitergeht, das sehen und erfahren Sie in unserem Theaterstück „Polnische Wirtschaft“

 Die Personen und ihre Darsteller

Manfred Müller, Werkstattbesitzer Heinz Kasparak
Monika Müller, seine Frau

Doris Dirndorfer

Matthias Müller, Erfinder

Günter Wagner

Kasimir, polnischer Schwarzarbeiter

Franz Schmid

Stanislava, Tante von Kasimir

Kathrin Angerer

Olga, Tante von Kasimir

Brigitte Ascher

Paula, Briefträgerin

Sandra Wagner

Dr. Peter Profitlich, Bankdirektor

Michael Breit

Sabine Kleinschmitt, Bürgermeisterin

Regina Streifinger

Heinrich Haargenau, Beamter

Philipp Kasparak

Souffleuse

Andrea Fuchs